Porträt

Gerry Brägger, alias «The great Amadeus», ist als Jugendlicher ganz zufällig zur Zauberei gestossen. Schnell hat er sich einige Tricks angeeignet und lernte neue dazu, um bei den Mädchen durch die Zauberei Eindruck zu schinden. Bei kleineren Auftritten verdiente er sich ein bescheidenes Sackgeld, doch der Lohn war der Applaus, den er ernten durfte. Dies motivierte ihn immer mehr und der Weg war frei, zu einer magischen Karriere.

Mit 14 Jahren kaufte er alle im Buchhandel erhältlichen Zauberbücher und lernte daraus die eher einfachen Tricks. Als er diese gut beherrschte, wollte er natürlich immer mehr wissen und suchte weitere Lektüren. Dies ist aber gar nicht so einfach wie es im ersten Moment aussieht, denn die guten Zauberbücher sind nur für Mitglieder des «Magischen Ring der Schweiz» die Dachorganisation der anerkannten Zauberer, zugänglich. Durch den Beitritt in den Magischen Ring von Winterthur, wo er sich durch Prüfungen die Mitgliedschaft erarbeitete, waren dann viele Türen offen, um ins Reich der Zauberei, Illusion und der Magie zu kommen. Durch viele Besuche an Kursen und Zauberschulen baute er sein Wissen und seine Fähigkeiten stets aus und stellte bald ein eigenes Programm auf die Beine. Doch vor vielen Zuschauern aufzutreten, ist doch nicht so einfach wie im Kämmerlein zu zaubern. Die Nervosität spielt einem so manchen Streich und allein im Rampenlicht zu stehen ist nicht immer einfach. So kam es, wie es kommen musste und bei ersten offiziellen Auftritt ging alles schief was nur schief gehen konnte. Karten glitten ihm bei der Vorführung aus der Hand und fielen auf den Boden, Zuschauer reagierten ganz anderes wie er dachte, Requisiten funktionierten nicht und der Zaubertisch fiel mit allen Sachen um, als er beim Rückwärtsgehen an den Tisch kam. *So tollpatschig kann gar keiner sein* glaubte das Publikum und krümmte sich vor Lachen.

«The great AMADEUS» war geboren !